Wer wir sind

Wer wir sind

KiJuPa TK – Was ist das überhaupt?

Das Kinder- und Jugendparlament Treptow- Köpenick ist ein Gremium von Kindern und Jugendlichen und vertritt die Interessen aller jungen Menschen hier im Bezirk.
Wir setzen uns für eure Wünsche zu allem, was den Bezirk betrifft ein.
Unser Ziel ist ein Rede- und Antragsrecht in der Bezirksverordneten-versammlung.
Außerdem verfügen wir über ein eigenes Budget und eine pädagogische Begleitung.

Aber wie genau machen wir das?

Wir fragen andere Kinder und Jugendliche nach Ihrer Meinung, z.B. mit Umfragen oder bei Veranstaltungen wie Kinder -und Jugendforen.
Ihr könnt uns aber auch kontaktieren oder uns besuchen, wenn es etwas gibt für das wir uns einsetzen sollen.
Wir treffen uns in Arbeitsgruppen zu verschiedenen Themen, wie Freizeit, Natur+Umwelt, Infrastruktur/Straßenverkehr, und mehr. Dort entwickeln wir Ideen für Projekte, aber auch Anträge …

Außerdem finden mehrmals im Jahr Treffen im Plenum statt, bei denen wir darüber diskutieren, welche Anliegen wir bis in die Bezirkspolitik bringen. Bei diesen Sitzungen, könnt ihr vorbeikommen und uns von euren Themen erzählen.

Und wieso?

Es gibt hier im Bezirk schon andere Beteiligungsmöglichkeiten, wie die Jugenddemokratiekonferenz, den Jugendaktionsfonds oder die Jugendsprechstunde. Diese sind jedoch zeitlich begrenzt und Jugendliche hier im Bezirk wünschten sich seit mehreren Jahren eine eigene Vertretung die nachhaltig ihre Themen und Forderungen verfolgt und sogar Mitbestimmungsrechte in der Bezirkspolitik hat.

Daraufhin gründete sich eine Initiativgruppe von Jugendlichen, die sich das Konzept für das Kijupa TK ausgedacht hat.
Begleitet wird das Kijupa durch das Kinder- und Jugendbeteiligungsbüro Treptow-Köpenick.

Außerdem gibt es sogar eine gesetzliche Verankerung für die Beteiligung von jungen Menschen.
Das Recht auf Beteiligung von Kindern und Jugendlichen ist in Artikel 12 der UN-Kinderrechtskonvention verankert. Dieses Recht besagt, dass Kinder und Jugendliche das Recht haben, ihre Meinung zu allen sie betreffenden Angelegenheiten frei zu äußern und dass diese Meinung bei Entscheidungen angemessen berücksichtigt werden muss, ihrem Alter und ihrer Reife entsprechend.